«Im Trichterruf von Curschellas spüre ich eine starke archaische Kraft und gleichzeitig eine aktuelle Dringlichkeit. Gerade heute, wo Zehntausende von Jugendlichen auf die Strasse gehen und für eine ressourcen-schonende Zukunft kämpfen, ist dieses Loblied von grosser Aktualität. Dabei ist mir wichtig, den Natur-Ruf sowohl lokal zu verorten als ihm auch ein modernes Gesicht zu geben.
Insofern ist meine filmische Umsetzung weder ethnografische Dokumentation noch volkstümlicher Kitsch, sondern ein eigenständiges audio-visuelles Werk, das die Dringlichkeit dieser „Naturbeschwörung“ auf das Publikum übertragen will und zum Denken und Mitsingen anregt.»